Wie die Polizei mitteilt, ist ein 64-jähriger Mann aus Wolfenbüttel Opfer einer Betrugsmasche geworden. Er investierte gut zwei Monate über eine angebliche Investmentplattform Geld. Dadurch verlor er zwischen dem 17. Juli und dem 23. September 2025 einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag.
Der Mann war laut Polizei auf einer Internetseite auf vermeintlich lukrative Geldanlagemöglichkeiten aufmerksam geworden. Nach der Registrierung mit seinen persönlichen Daten, darunter Name und Telefonnummer, wurde er über den Messenger-Dienst WhatsApp von einem Unbekannten kontaktiert. Dieser forderte ihn auf, eine App herunterzuladen und sich dort erneut anzumelden.
Polizei warnt vor neuen Betrugsmaschen
Zunächst investierte der 64-Jährige über die angebliche Investmentplattform einen niedrigen dreistelligen Betrag, wie die Polizei mitteilt. Wohl um Vertrauen zu schaffen, wurde ihm wenig später etwa die Hälfte dieser Summe als angebliche Rendite zurücküberwiesen. Doch der vermeintliche Gewinn entpuppte sich als Falle: Kurze Zeit später stellte der Mann fest, dass vier- und fünfstellige Beträge unautorisiert von seinem Konto abgebucht worden waren. Zuvor hatte er dem Betrüger Fotos seines Personalausweises übermittelt. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf einen mittleren fünfstelligen Betrag.
Die Polizei warnt eindringlich davor, persönliche Dokumente wie Ausweispapiere an unbekannte Personen oder über Messenger-Dienste zu verschicken. Auch von spontanen Investmentangeboten per Nachrichtendienste rät sie dringend ab.
Wer Opfer eines ähnlichen Betrugs geworden ist oder verdächtige Anfragen erhält, sollte sich umgehend an die Polizei wenden.
Beitragsbild: Ein Wolfenbütteler wollte sein Geld investieren und ist einem Betrüger auf den Leim gegangen. Foto: Stock
