Laut Polizeimeldung vom Dienstagmittag entdeckte eine Passantin am vergangenen Sonntagmorgen, dem 10. August drei verwarloste Hunde ausgesetzt an Bundesstraße 244 in der Nähe einer Gärtnerei bei Helmstedt vorgefunden. Ein Autofahrer hatte einen vierten Hund nach Angaben der Pressestelle der Polizei Wolfsburg wohl gegen 4.30 Uhr an derselben Stelle angefahren.
Von den vier verängstigten Yorkshire-Terriern war einer im Vorfeld überfahren worden
Die Zeugin hatte die Hunde am frühen Sonntagmorgen bei einem Spaziergang mit ihrem Hund entdeckt. Sie fand die drei kleinen Tiere in einem Grünstreifen am Fahrbahnrand der B 244 kauernd vor. Umgehend verständigte sie die Polizei.
Bei Eintreffen der Beamten schätzten diese die kleinen Hunde als ausgewachsene Yorkshire-Terrier ein. Diese machten einen sehr verängstigen und verwahrlosten Eindruck. Behuhtsam nahmen die Polizeibeamten die Tiere in den Streifenwagen auf und fuhren sie zum Tierheim. Hier nahmen sich die Beschäftigten den Hunden sofort an und versorgen sie nun.
Zu dem Alter der Hunde können keine genauen Angaben gemacht werden. Es handelt sich um einen Rüden und zwei Hündinnen. Gechipt war keines der Tiere. Es stellte sich heraus, das es kurz vor dem Auffinden der Yorkshire-Terrier zu einem Verkehrsunfall in dem Bereich gekommen war. Ein Pkw-Fahrer hatte einen verwahrlosten Yorkshire-Terrier auf der B 244 angefahren. Auch der hinzugezogene tierärztlichen Notdienstes konnte den Hund nicht retten. Er informierte zusätzlich das Veterinäramt beim Landkreis Helmstedt.
Ermittlungen laufen
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auf Zeugen, die Angaben machen können, wo die Hunde herkommen oder wo diese Hunde jetzt nicht mehr sind.
Hinweise werden unter der Telefonnummer 05351/5210 oder
pressestelle@pi-wob.polizei.niedersachsen.de entgegengenommen.