Das Land Niedersachsen investiert weiter in die Krankenhäuser vor Ort. Die Landesregierung hat am Dienstag, den 9. September 2025 das sogenannte Investitionsprogramm für Krankenhausbaumaßnahmen 2025 und die Fortschreibung des Krankenhausplanes beschlossen. Diese kommen jetzt in den Landtag.
Das Kabinett folgt damit den am 18. Juni 2025 veröffentlichten Beschlüssen des zuständigen Planungsausschusses. Mit dem Programm investiert das Land 316 Millionen Euro in die Gebäude der Krankenhäuser. Das Geld soll über mehrere Jahre in hinweg ausgegeben werden. Konkret ist es in die Haushaltsmittel für die Jahre 2025 bis 2029 eingeplant.
Das Krankenhaus-Investitionsprogramm 2025 beinhaltet insgesamt 30 große Baumaßnahmen sowie diverse kleine Baumaßnahmen und den Neuerwerb von medizinisch-technischen Großgeräten. Darin enthalten sind circa 7 Millionen Euro für Baukostensteigerungen bereits laufender Maßnahmen.
Neben dem Investitionsprogramm beschloss das Kabinett gleichzeitig die Fortschreibung des Krankenhausplanes. „Insgesamt investiert das Land Niedersachsen in diesem Jahr 316 Millionen Euro in 30 Baumaßnahmen in niedersächsischen Krankenhäusern“, sagt Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD). 14,6 Millionen Euro gehen wegen steigender Baupreise zu zwei bereits laufenden Projekten. Mit 293,9 Millionen Euro werden 28 Projekte nach Baufortschritt weiter finanziert. Schließlich investiert das Land 7,5 Millionen Euro in kleinere Bauvorhaben und die Erstanschaffung medizinisch-technischer Großgeräte an verschiedenen Standorten des Landes.
„Hiermit wird Niedersachsen gezielt die Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft in den Regionen fördern und für Niedersachsens Patientinnen und Patienten eine hochmoderne und gut aufeinander abgestimmte stationäre Versorgung sicherstellen. Wir leisten damit einen entscheidenden Beitrag zu einem flächendeckenden und modernen stationären Angebot für die Bürgerinnen und Bürger“, so der Gesundheitsminister.
Beitragsbild: Niedersachsen will in die Gebäude und das Equipment in den Krankenhäusern des Landes investieren. Foto: Stock
