Lukas Friedhoff will mit seinem MTV gegen Plauen den siebten Sieg in Folge feiern. Foto: Lando Reinberger
Lukas Friedhoff will mit seinem MTV gegen Plauen den siebten Sieg in Folge feiern. Foto: Lando Reinberger

MTV-Handballer empfangen Favoritenschreck aus Plauen

zuletzt aktualisiert: Freitag, 03. Oktober 2025, 16:13 Uhr

Läuft bei Handball-Drittligist MTV Braunschweig! Sechs Partien, sechs Siege, teils mit krachender Überlegenheit. Niemand sonst in der Staffel Nord-Ost hat eine so strahlend weiße Weste. Am Samstag kommt es nun zu einem echten Gradmesser: Der SV Plauen-Oberlosa gibt sich in Braunschweig die Ehre. Anwurf in der Sporthalle Alte Waage ist um 19.30 Uhr.

SV Plauen-Oberlosa mit Siegen gegen Aufstiegsfavoriten

Der Klub aus Sachsen ist zwar aktuell „nur“ Tabellensiebter, allerdings sorgte die Mannschaft von Trainer Ladislav Brykner bereits für zwei faustdicke Überraschungen. Sowohl gegen Eintracht Hildesheim als auch gegen Empor Rostock wurde gewonnen. Beide Teams galten vor Saisonbeginn als Top-Aufstiegskandidaten und mussten durch die Stärke Plauen-Oberlosas einen echten Dämpfer hinnehmen.

Dass die Sachsen nicht ganz oben in der Tabelle stehen, ist der Tatsache geschuldet, dass sie auch Niederlagen einstecken mussten. Zuletzt etwa unterlagen sie dem Oranienburger HC. Jene Mannschaft, die gegen Braunschweig mit 17:40 unterging. Weitere Niederlagen gab es gegen die Füchse Berlin II sowie gegen Eider Harde. Stralsund wiederum wurde geschlagen.

Ausgeglichene Bilanz und Verstärkung aus der Bundesliga

Drei Siege, drei Niederlagen – ganz sicher keine schlechte Bilanz, wagt man einen Blick zurück. In der vergangenen Saison wurde man in der Staffel Süd Drittletzter und schaffte lediglich durch die erfolgreich gespielte Relegation gegen Burgenland den Klassenerhalt.

Seitdem haben die Schwarz-Gelben personell aufgestockt – so haben sie zum Beispiel mit Leos Petrovsky einen Ex-Bundesligisten verpflichtet. Der ehemalige tschechische Nationalspieler war zuvor beim TBV Lemgo aktiv. Eine wichtige Rolle spielt Matevz Kunst: Der slowenische Rückraumspieler erzielte in der laufenden Saison bereits 44 Tore und liegt damit direkt hinter Melf Hagen.

Volker Mudrow: „Das ist ein echter Gradmesser“

„Plauen-Oberlosa ist eine starke Mannschaft. Das ist ein echter Gradmesser“, sagt Volker Mudrow. Der Trainer kann auch weiterhin nicht aus dem Vollen schöpfen. Niklas Wolters fehlt noch immer verletzungsbedingt, hinter dem Einsatz von Khaled Khemiri steht ein Fragezeichen (Oberschenkel-Verletzung). Wieder dabei ist Torhüter Timon Serbest.

Beitragsbild: Lukas Friedhoff will mit seinem MTV gegen Plauen den siebten Sieg in Folge feiern. Foto: Lando Reinberger

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