Noch im März hatte Schöningens amtierender Bürgermeister Malte Schneider seinen Rücktritt mit Ende seiner ersten Amtszeit im September 2026 erklärt. Doch statt sich politisch zur Ruhe zu setzen, hat der SPD Unterbezirk Helmstedt den Schöninger jetzt für das Amt des Landrats vorgeschlagen. Und Malte Schneider freut sich über das Vertrauen, womit er der Nominierung in gewisser Weise zustimmte.
Ein guter Kandidat für den Posten des Landrats, finden die SPD-Parteikollegen
Gemeinsam haben Jörn Domeier, SPD-Unterbezirksvorsitzender und Landtagsabgeordneter, sowie der Unterbezirksvorstand Malte Schneider als ihren Kandidaten für die kommenden Kommunalwahlen am 13. September 2026 vorgeschlagen. Laut Pressemitteilung heißt es: „In einem transparenten Prozess hat eine Findungskommission mehrere potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten evaluiert und sie im Zuge zweier großer Mitgliederbeteiligungen vorgestellt.“
Als Gründe geben die Parteikollegen an, dass Schneider zum einen im Landkreis aufgewachsen sei, hier mit seiner Familie lebe und Menschen sowie die Region kenne. Auf der anderen Seite hat er sich als Bürgermeister aktiv um die Belange Schöningens verdient gemacht und die Entwicklung der Elmstadt positiv mitgestaltet. Diese Energie stellen sie sich nun für das Amt als Landrat vor.
Malte Schneider zeigt sich dankbar und gerüstet
Auch Malte Schneider selbst, der dankbar für das Vertrauen ist, sagt von sich, „voller Tatendrang zu sein”. Das sei für das Amt unbedingt nötig, denn Struktur- und Klimawandel und gute Perspektiven für den ländlichen Raum bedingen großer Anstrengungen.
„Die abschließende Wahl durch die Parteimitglieder steht für Herbst dieses Jahres an“, gibt die Mitteilung als kommenden Schritt an.