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Drei Tage lang wurde auf dem Turnier des Box-Athlethik-Club in Wolfenbüttel geboxt. Vor allem junge Kämpfer maßen sich miteinander.
Drei Tage lang wurde auf dem Turnier des Box-Athlethik-Club in Wolfenbüttel geboxt. Vor allem junge Kämpfer maßen sich miteinander.

Box-Turnier für den sportlichen Nachwuchs beim BAC Wolfenbüttel

zuletzt aktualisiert: Dienstag, 21. Oktober 2025, 14:37 Uhr

Ein ganzes Wochenende hat sich der Box-Athletik-Club (BAC) Wolfenbüttel für Nachwuchsboxer reserviert. Von Freitag, den 17. Oktober, bis Sonntag, den 19. Oktober 2025, traten in der Wilhelm-Raabe-Schule fast ausschließlich Boxneulinge gegeneinander an.

Während des Turniers stand ein eigens dafür aufgebauter Ring in der Turnhalle, in der außerhalb der Ferien Schulsport stattfindet. In der Mitte der Halle war eine Plattform aufgebaut, auf der sich die Kampffläche befindet, die von Seilen begrenzt wird. Wie der Vereinsvorsitzende, Ulrich Hackbarth, erzählt, hatte sich der Verein für die Herbstferien entschieden, weil man die Plattform während des Wochenendes stehen lassen konnte.

Geboxt wurde an drei statt wie geplant sieben Tagen. Für mehr Tage fehlten die Anmeldungen für Sportler. Trotzdem reisten Sportler aus fast ganz Niedersachsen an, um in Wolfenbüttel im Ring zu stehen. Insgesamt nahmen 124 Sportler an dem Turnier teil, für 62 Paarungen hieß es „Ring frei!“.

Die Halle war während der Veranstaltungen voll mit Sportlern, Trainern und Zuschauern, die ihre Freunde, Familienmitglieder oder Partner unterstützten. Stellenweise übertönten die unterstützenden Rufe der Zuschauer die Anweisungen des Ringrichters.

Boxer aus Peine, Hannover und Salzgitter

Mitunter waren die Sportler des BC Salzgitter Tigers, des BSC Panthers Peine, BCK Hannover-Kleefeld angereist. Der BAC schickte auch eigene Boxer in den Ring. Freitags kämpften die Sportler um 19 Uhr, samstags und sonntags stiegen die ersten Boxer um 15 Uhr zum Turnier in den Ring.

„Natürlich ist es für uns eine Belastung, da drei Tage hintereinander um 23 Uhr aus der Halle zu gehen und am nächsten Morgen um 11 Uhr wieder da zu sein“, erzählte Hackbarth im Nachgang des Turniers. Trotzdem freut sich der Vorsitzende über den Einsatz seiner Vereinskollegen und wie gut das Turnier gelaufen ist. Der Verein freut sich über die Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfenbüttel, die die Nutzung außerhalb der regulären Trainingszeiten genehmigte.

„Es ist von allen Vereinen mit viel viel Dank angenommen worden, dass da Nachwuchsarbeit gemacht wird“, sagt Ulrich Hackbarth im Nachgang des Turnieres. Es gebe nämlich nur wenige Turniere, auf denen der sportliche Nachwuchs des Boxsports die ersten eigenen Kämpfe absolvieren kann. Da genau das geklappt hat, ist das Turnier für den Vereinsvorsitzenden ein voller Erfolg.

Beitragsbild: Auf dem Turnier bestritten auch einige Boxerinnen ihren ersten Kampf. Fotos: Sophie Weinmann

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