Asselauf in Wittmar: Teilnehmerrekord und starke Zeiten

zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05. Oktober 2025, 20:21 Uhr

Der TSV Wittmar hat am zum 33. Mal seinen traditionellen Asselauf ausgerichtet – und dabei einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt. 376 Läufer gingen am letzten Septemberwochenende 2025 auf den verschiedenen Strecken in dem Ort zwischen Wolfenbüttel und Schöppenstedt an den Start und überquerten die Ziellinie. Bei bestem Laufwetter wurde das Event zu einem vollen Erfolg für Sportler, Helfer und Zuschauer.

Die Organisation lag in den Händen einer engagierten Helfergruppe um Teamsprecher Werner Bothe, der bereits im Vorfeld tatkräftig unterstützt wurde – unter anderem von Niels Neumann, der die technische Umsetzung am Computer übernahm, sowie Sebastian Himburg vom MTV Wolfenbüttel. Bothe begrüßte alle Teilnehmenden persönlich und wies auf die abwechslungsreichen und landschaftlich reizvollen Laufstrecken rund um Wittmar hin.

Läufer fast aller Altersklassen nahmen teil

Besonders emotional: Karl-Heinz Höfel (M75) aus Helmstedt war als ältester Läufer mit dabei und erreichte souverän das Ziel. Und auch die jüngsten Läuferinnen und Läufer sorgten für Gänsehautmomente – so zum Beispiel ein fünfjähriger Junge, der erst wenige Tage vor dem Lauf Geburtstag hatte und für den SV Roklum 800 Meter durch die Asse lief. Er erreichte das Mittelfeld und strahlte im Ziel: „Es ist toll gewesen und hat Spaß gemacht.“

Karl-Heinz Höfel startete als ältester Läufer in der Gruppe M75.

Sportlich beeindruckend waren viele Zeiten – allen voran Hans Kopmann (U16) vom Braunschweiger LC, der über die 4,5 Kilometer starke 14:57,9 Minuten lief und damit seinen eigenen Vorjahresrekord verbesserte. Die Denkter Läuferin Nicole Dawidowski (W50) war zum zehnten Mal in Folge dabei und sicherte sich in ihrer Altersklasse den 1. Platz.

Viele Sieger und persönliche bestzeiten

Über die 10,6-Kilometer-Distanz setzte sich Dominik Schrader (M45) vom Braunschweiger LC durch. In 40:15,5 Minuten gewann er den Lauf souverän – und das, obwohl er sich mit einem Warm-up-Lauf von Wittmar nach Roklum und zurück erst einmal auf Betriebstemperatur brachte.

Hans Kopmann stellte einen neuen Rekord auf.

Werner Bothe nutzte die Siegerehrung, um sich bei den vielen Helfern und Kuchenspendern zu bedanken. In seiner Abschlussrede sagte er: „Es war für alle ein toller Tag. Wir erlebten schnelle Zeiten und viele Sieger – denn Sieger sind alle, die durch das Ziel gelaufen sind.“

Beitragsbild: Die Läufer für die langen Strecken starteten gemeinsam. Fotos: Bernd-Uwe Meyer

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